Das von Adolf Leimbacher geplante Einfamilienhaus aus dem Jahr 1954 liegt zentrumsnah aber ruhig am Waldrand.
Die Bauaufgabe bestand aus der Modernisierung der Küche mit dem Wunsch einer räumlichen Einbindung des Essbereiches. Im Dachgeschoss fehlte ein Kinderzimmer. Die kleine Nasszelle ohne Dusche entsprach nicht mehr dem Standard. Diese veränderten Wohn- und Raumbedürfnisse führten zu einem punktuellen Eingriff im Erdgeschoss und umfassenderen Massnahmen im Dachgeschoss.
Mit dem Ausbruch einer tragenden Wand und dem Einzug eines Stahlträgers konnte die Küche räumlich erweitert und mit dem Essbereich in Bezug gebracht werden. Eine durch beide Räume verlaufende Möbelschicht verbindet die beiden Bereiche. Der Durchgang Küche/Eingangsbereich kann bei Bedarf mit einer Schiebetüre geschlossen werden.
Im Dachbereich führte die Erstellung einer raumbreiten Lukarne zur Aufwertung der Nasszelle.
Durch den Gewinn an ‚Raumhöhe’- im sonst kniestocktiefen Dachgeschoss konnte ein grosszügiges Familienbad realisiert werden. Das grösste der bestehenden Zimmer konnte unter Einbezug der seitlichen Speicherräume in 2 Kinderzimmer aufgeteilt werden.